Was ging voraus?
Wie ging es weiter
Der erste Tanzkalender
Viele neue Mitglieder
Renovierung der Räume
Neue Räume für Showings
Erstes Choreografenatelier
20-jähriges Jubiläum
Projekte in 2008
schwere reiter seit 2008
STANDPUNKT.e seit 2009
Immer am Ersten - quartalsweise
Immer am Ersten - 2011 / 2012
Projekte in 2011
25 Jahre Tanztendenz
Residenzen für Choreografen
side.kicks
  Wie ging es weiter
Gründung


1987 Gründung des Vereins Tanztendenz München e.V., der ersten Produktionsgemeinschaft für zeitgenössischen Tanz in Deutschland, mit dem Ziel, die Produktionsbedingungen der freien zeitgenössischen Choreografen zu verbessern. Mitglieder waren Jessica Iwanson, Angelika Meindl, Micha Purucker, Birgitta Trommler und Bonger Voges, Leiter der fünf Gründungskompanien. Walter Heun wurde mit der Geschäftsführung beauftragt. Anmietung und Umbau des Dachgeschosses im "Lindwurmhof", einem alten Lagerhaus aus der Zeit des Jugendstils in der Lindwurmstraße 88. Vier Tänzer wurden in einer gemeinsamen Audition ausgesucht und für ein Jahr engagiert. Die Idee einer gemeinsamen Kompanie erwies sich jedoch in der Praxis als künstlerisch nicht sinnvoll und wurde deshalb nach einer Spielzeit wieder aufgegeben.

1987 - 90 entstehen unter dem Dach der Tanztendenz München elf abendfüllende Programme und Produktionen. Anknüpfend an die vorherigen Werkschauen findet ein weiteres Festival der freien Szene statt: die "Tanztage München 1989". Im selben Jahr wächst das Organisationsteam der Tanztendenz auf zwei Personen an, Marion Schwombeck übernimmt bis zu ihrem Ausscheiden Ende 1996 die Pressearbeit. Der Tanztendenz München e. V. wird Mitglied des IETM, des "Informal European Theatre Meetings".

1991 nimmt der Verein sechs neue Mitglieder auf: Jenny Coogan, Mark Davis, Stefan Marria Marb, Nadja Raabe, Susanne Stortz und Tanzprojektmitgründerin Angela Dauber als eigenständiges Mitglied. Die Tanztendenz versteht sich nun auch verstärkt als Sprachrohr und Interessenvertretung der gesamten Münchner Tanzszene.

1993 konzentriert sich Walter Heun ganz auf eigene Veranstaltungen und die Organisation seiner Joint Adventures, die Geschäftsführung der Tanztendenz übernimmt Ulrich Rogun.

1994 wird die Veranstaltungsreihe "Kostprobe" ins Leben gerufen - ein Showcase für kurze Stücke, Fragmente und Works-in-Progress, für Nachwuchschoreografen und -choreografinnen und alle, die etwas ausprobieren wollen. Ihre Heimat findet die in loser Folge stattfindende "Kostprobe" im Neuen Theater München, dem heutigen i-camp. Viele der beteiligten Choreografen werden später in die Tanztendenz aufgenommen.





Tanztendenz München e.V. wird gefördert
durch das Kulturreferat der LH München