RESIDENZEN

Gerbes & Brandstätter
Adam Linder
Charles Linehan
Daniele Ninarello
Ursula Nill
Miriam Jakob
Anne-Mareike Hess
Rosemary Butcher
Michael Schmidt
Petra Fornayová

GÄSTE

Sebastian Blasius
Stefan Dreher
Inge Engel
Jasmine Ellis
Stephanie Felber
Caroline Finn
Alberto Franceschini
Babette Galli-Jeschek
Sabine Glenz
Annett Göhre
Judith Hummel
Sabine Karb
Jan Lau
Mia Lawrence
Marie Lykkemark
Justine Maxelon
Moritz Ostruschnjak
Ceren Oran
David N. Russo
Mey Sefan
Zufit Simon
Yasmin Schönmann
Dali Touiti
Rosalie Wanka
Chiang Mei Wang
Franziska Zöpfel
  Michael Schmidt

Residenzgast in den Probenräumen der Tanztendenz in 2014 in Kooperation mit tanztausch Köln

11. bis 24. August 2014
Produktionsvorhaben: "tendenziöses oder M im Glück"
(TheaterTanz) Performance
Aufführungen am 8. + 9. April 2015 im schwere reiter
mehr

Mit Tanja London, Lena Visser, Roberto Zuniga, Rolf Schulz, Ansgar Tappert, Michael Schmidt, u.a.

„tendenziöses oder M.im Glück“
ist der dritte Teil der Trilogie Gesellschafts:Form:A(k)tionen, die tatraum projekte seit 2012 entwickeln: Eine performative Erforschung der Wechselbeziehungen von Utopischem – Sehnsüchtigem – MenschMaschinenSystemen – in Zeiten des Digitalen. Kern des performativen Interesses ist das an einem zukünftigen Verhältnis von Mensch und Maschine, als zwei koexistierende Systeme, die bald unabhängig voneinander existieren könnten oder eine symbiotische Existenzform bilden oder als Konkurrenten auf dieser Erde existieren.

Die Arbeit ist als eine spartenübergreifende Performance angelegt, die Tanz, Schauspiel, Musik und Videokunst vereint und die Verbindung zur Zukunftswissenschaft / Robotik sucht.
Aufführungsorte sind theateruntypische Orte in der Stadt Düsseldorf. tatraum vernetzt sich zunehmend mit künstlerischen Partnern in anderen Städten und entwickelt dort jeweils eigenständige Editionen (für Teil 1+2 gab es die Editionen Maschinenhaus Essen – Edition München u. Berlin sind geplant).
Die Probenarbeit und die Performances werden als ein Inszenierungslabor über >Utopien< angelegt sein. Ein performativer think tank für notwendige Positionierungen im Kontext gesellschaftlich- zukünftiger Gestaltungen. In ihm werden Versuchsanordnungen aus der Kybernetik und dem Embodyment zur Entwicklung von performativem Material zum Mensch-Maschine-Systemen exploriert. Hier setzt die geplante Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Robotikforschung an, um Roboter in die Performance als Akteure zu integrieren und ein gemeinsames Aktions-Feld zu entwickeln. Basis hierfür ist ein urbaner Raum ohne Abgrenzung zwischen Aktion–Performern–Zuschauern. Ästhetisches Format ist das intradisziplinäre Zusammenwirken von analog-performativen Handlungen / Video(installation) / Raum-Klang.




Tanztendenz München e.V. wird gefördert
durch das Kulturreferat der LH München
  www.tatraum.de