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RESIDENZEN
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GÄSTE
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Michael Schmidt
Residenzgast in den Probenräumen der Tanztendenz in 2014 in Kooperation mit tanztausch Köln
11. bis 24. August 2014
Produktionsvorhaben:
"tendenziöses oder M im Glück"
(TheaterTanz) Performance
Aufführungen am 8. + 9. April 2015 im schwere reiter
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Mit Tanja London, Lena Visser, Roberto Zuniga, Rolf Schulz, Ansgar Tappert, Michael Schmidt, u.a.
„tendenziöses oder M.im Glück“ ist der dritte Teil der Trilogie Gesellschafts:Form:A(k)tionen, die tatraum projekte seit 2012 entwickeln: Eine performative Erforschung der Wechselbeziehungen von Utopischem – Sehnsüchtigem – MenschMaschinenSystemen – in Zeiten des Digitalen. Kern des performativen Interesses ist das an einem zukünftigen Verhältnis von Mensch und Maschine, als zwei koexistierende Systeme, die bald unabhängig voneinander existieren könnten oder eine symbiotische Existenzform bilden oder als Konkurrenten auf dieser Erde existieren.
Die Arbeit ist als eine spartenübergreifende Performance angelegt, die Tanz, Schauspiel, Musik und Videokunst vereint und die Verbindung zur Zukunftswissenschaft / Robotik sucht.
Aufführungsorte sind theateruntypische Orte in der Stadt Düsseldorf. tatraum vernetzt sich zunehmend mit künstlerischen Partnern in anderen Städten und entwickelt dort jeweils eigenständige Editionen (für Teil 1+2 gab es die Editionen Maschinenhaus Essen – Edition München u. Berlin sind geplant).
Die Probenarbeit und die Performances werden als ein Inszenierungslabor über >Utopien< angelegt sein. Ein performativer think tank für notwendige Positionierungen im Kontext gesellschaftlich- zukünftiger Gestaltungen. In ihm werden Versuchsanordnungen aus der Kybernetik und dem Embodyment zur Entwicklung von performativem Material zum Mensch-Maschine-Systemen exploriert. Hier setzt die geplante Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Robotikforschung an, um Roboter in die Performance als Akteure zu integrieren und ein gemeinsames Aktions-Feld zu entwickeln. Basis hierfür ist ein urbaner Raum ohne Abgrenzung zwischen Aktion–Performern–Zuschauern. Ästhetisches Format ist das intradisziplinäre Zusammenwirken von analog-performativen Handlungen / Video(installation) / Raum-Klang.
Tanztendenz München e.V. wird gefördert durch das Kulturreferat der LH München
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www.tatraum.de
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