Stefan Maria Marb: Butoh-Atelier
Butohatelier 2026 mit Stefan Maria Marb
Totem.Tanz – eine rituelle Plastik
In dem kommenden Butoh-Atelier Totem.Tanz- eine rituelle Plastik geht es um eine ethnologische Symbolik, die ursprünglich durch die First Nation People Nordamerikas ins kollektive Bewusstsein gerückt wurde. Dort bezeichnet der Begriff Totem neben der religiös-mythologischen Bedeutung, die durch ein Tier, wie beispielsweise dem Donnervogel, auch die verwandtschaftliche Zugehörigkeit zu einem Ahnenclan. Im Atelier wollen wir uns mit dem traditionellen Begriff des Totems auseinandersetzen und versuchen, diesen in unsere heutige Zeit zu übersetzen. Dabei stehen folgende Fragen im Zentrum: Was ist mein Totem und wie könnte es ausschauen? Ist es ein Tier, ein Baum oder vielleicht etwas Immaterielles? Wie kann ich mein Totem ausdrücken und mit ihm tanzen? In der Vorbereitungsphase werden wir uns im Unterricht mit diesen Themen intensiv beschäftigen und diese in spezifischen Improvisationen untersuchen. In den anschließenden intensiven Proben kombinieren wir dann unsere Erkenntnisse zu einer gemeinsamen Choreografie und vereinen diese abschließend dann zu einer kreativen Komposition, die am Ende in einer öffentlichen Performance mit Livemusik mündet.
Geplanter Auftritt im April 2026: Halle 50 der Domagkateliers in München
Für Anfänger und Fortgeschrittene.
Beginn: 14. Januar, 19-20:30 Uhr, in der Tanztendenz München
Kosten für das gesamte Atelier: 480€ (Frühbucherrabat 440€ bis 3. Januar 2026)
10er Karte: 240€
Einzelstunde: 30 €
Probestunde: 15€
Info & Anmeldung: 089/7148848 oder info@butoh-marb.de, www.butoh-marb.de
Mehr unter www.butoh-marb.de
Veranstaltet von Stefan Maria Marb.
Stefan Maria Marb lernte Butoh bei den wichtigsten japanischen Vertretern (Kazuo Ohno, Ko Murobushi, Yoshito Ohno, Carlotta Ikeda, und Min Tanaka) und setzt sich seit mehr als 35 Jahren intensiv mit diesem experimentellen Tanz auseinander. Seit 1997 unterrichtet er regelmäßig Butoh in der Tanztendenz München. Im alljährlichen Butohatelier veranstaltet er mit seinen Schülerinnen experimentelle Performances.