Stephanie Felber
Caroline Finn
Sabine Glenz
Ruth Golic
Sabine Haß-Zimmermann
Stephan Herwig
Anna Holter
Judith Hummel
Jessica Iwanson
Karen Janker
Stefan Maria Marb
Angelika Meindl
Ceren Oran
Moritz Ostruschnjak
Helmut Ott
Yvonne Pouget
Micha Purucker
Johanna Richter
Claudia Senoner
Zufit Simon
Susanne Stortz
Dali Touiti
Birgitta Trommler
Katja Wachter


 

Mitglied seit 2016
Zufit Simon

„Schwerpunkt und Ziel meiner Arbeit ist, das Selbstverständliche in Frage zu stellen, Verwirrung zu kreieren – erst bei mir, dann beim Publikum – um sich mit der eigenen Wahrnehmung und Selbstverständlichkeit zu konfrontieren. Das stelle ich dar, mithilfe des Körpers, als Teil eines Gesamtbilds.“ Zufit Simon

Performerin und Choreografin, in Israel geboren, absolvierte ihr Abitur mit Tanzabschluss und studierte zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) in Frankfurt am Main.
Sie gewann 2005 mit „fleischlos“ den 3. Preis der euro-scene Leipzig für das beste deutsche Tanzsolo, 2007 den Publikumspreis für „diminuendo2“ beim Vorort-Festival / Münster und den 3. Preis beim Internationalen Choreografenwettbewerb in Hannover für „Meine Mischpuche“, Premiere im Rahmen des Festivals TANZ IM AUGUST.

Ihre Arbeiten wurden auf nationalen und internationalen Festivals gezeigt, wie z.B. Italien, Tansania, Österreich, Tschechien, Polen und Frankreich.

Zufit Simon wurde für die TANZPLATTFORM DEUTSCHLAND 2012 mit der Produktion „Wild Thing“ ausgewählt, und zeigte 2014 auf der TANZPLATTFORM DEUTSCHLAND das choreografische Konzert „I LIKE TO MOVE IT“.

Gemeinsam mit dem Regisseur Moritz Schönecker eröffnete sie 2015 mit der Produktion „Die Zofen“ (Jean Genet) und „Judith“ (Friedrich Hebbel), die Spielzeit am Theaterhaus Jena. In der Spielzeit 2017/2018 kuratierte sie dort die Tanzreihe.
2016 bis 2019 arbeitete sie an der Trilogie „un-emotional“ über Zusammenhänge zwischen Körpersprache, Mimik und Gesten.

Seit 2016 ist Zufit Simon Mitglied des Tanztendenz München e.V.; und seit 2018 ist sie mit in der künstlerischen Leitung der artblau Tanzwerkstatt.
Mit dem Musiker und Videokünstler Fredrik Olofsson verbindet Zufit Simon seit zehn Jahren eine enge Zusammenarbeit, er wirkte in allen Produktionen der letzten Jahre mit.
Ihre jüngsten Arbeiten sind SCHÄUME, eine choreografische Recherche des Instabilen (UA 2019, LOT-Theater) und gemeinsam mit Lois Alexander und Clarissa Rêgo STRANGE FOREIGN BODIES, inspiriert von „58 Indizien über den Körper“ von Jean-Luc Nancy (UA 2020, schwere reiter, München).

Die Solo-Arbeit „Passable, not Presentable“ über die jüdische Radikalfeministin Shulamith Firestone feierte im Oktober 2021 Uraufführung im LOT-Theater Braunschweig.
Ihr Stück über Tanz als Form des Protests "Radical Cheerleading" (UA 2022) wurde nominiert für „DER FAUST“ Deutscher Theaterpreis 2023 - Inszenierung Tanz. Videolinks zu den Arbeiten: tanzforumberlin
"Radical Cheerleading" gewinnt den Festivalpreis des Festivals Best OFF Niedersachsen, April 2024 im Pavillon Hannover: Best OFF 2024
Die Produktion eröffnet RODEO, Festival der freien Tanz- und Theaterszene in München am 9. Oktober 2024, und ein Ausschnitt wird während der Tanz-Gala in Essen am 12. Oktober zur Verleihung des Deutschen Tanzpreises gezeigt.

Ein Beitrag auf 3SAT in der Dokumentation: "Theater zwischen Kunst und Aktivismus" (verfügbar bis 1.12.2024)
Die Dokumentation beleuchtet anhand der Verleihung des Deutschen Theaterpreises DER FAUST die hiesige Theaterlandschaft im Spannungsfeld von Kunst und Aktivismus. Ist das ein Widerspruch auf der Bühne?
Zufit Simon ist von Minute 18:34 bis 21:39 zu sehen: Doku 3SAT


Kontakt: simon@tanztendenz.de


zufitsimon.com

              

Tanztendenz München e.V. wird gefördert
durch das Kulturreferat der LH München
  Choreografien

Bodies in Rebellion
31. Oktober (Premiere) - 3. November 2024, Uferstudios Berlin
[ mehr ] 12. - 14.12.2024, 20 Uhr, schwere reiter, München


Radical Cheerleading
Nominiert für „DER FAUST“ – Deutscher Theaterpreis 2023 - Inszenierung Tanz: [ mehr ],
22./23./24.2.2024, 20 Uhr, schwere reiter, München; [ mehr ], Eröffnung tanzmainz am 14.3.2024 [ mehr ] Festivalpreis des Best OFF Festival Freie Theater in Niedersachsen 2024 [ Best OFF 2024 ]
weitere Tourtermine siehe zufitsimon.com
TRAILER



Passable, not Presentable
Wiederaufnahme: 5. + 6. April 2023, 20:30, schwere reiter [ mehr ]

Radical Cheerleading
Fr 18. (UA) + Sa 19.11.2022, LOT-Theater Braunschweig, [ mehr ],
27. + 28.1.2023 Uferstudios Berlin ,
16. - 18.2.2023, schwere reiter
[ mehr ] TRAILER



STRANGE FOREIGN BODIES
27. + 28.9.2022, in neuer Besetzung
UFERSTUDIOS Berlin [ mehr ]


Passable, not Presentable
München-Premiere: 15. - 17.9.2022, schwere reiter [ mehr ] 21. (UA) - 23.10.2021, LOT-Theater Braunschweig [ mehr ]

DOUBLE FEATURE
SCHÄUME am 29./30.9., [ mehr ] STRANGE FOREIGN BODIES am 1./2.10.2021, jeweils 20:30, schwere reiter, Alte Halle [ mehr ]


Eine kurze Chronik des künftigen China, choreografische Mitarbeit in der Inszenierung von Moritz Schönecker, Premiere: 11.4.2021, Staatstheater Saarbrücken [ mehr ]


SCHÄUME
München-Premiere: 21. - 23. Januar 2021, 20:30, schwere reiter [ mehr ] Link zum Film (Miniaturisierung)
[ VIMEO ] und zur Dokumentation des Stücks [ VIMEO ]


STRANGE FOREIGN BODIES
Wiederaufnahme 2020: 19. - 21. November, schwere reiter,
1. - 3.10. LOT-Theater Braunschweig, 10. - 13.12. Uferstudios Berlin [ mehr ]


Zufit Simon & Christoph Winkler
double bill:
27. + 28. September 2019, schwere reiter [ mehr ] Wiederaufnahme bei RODEO 2020, 28. / 29.10., MIRA Einkaufszentrum, Hasenbergl


STRANGE FOREIGN BODIES
20. (UA) - 22. Juni 2019, schwere reiter [ mehr ]


SCHÄUME
28. Februar (UA) - 2. März 2019, LOT-Theater Braunschweig und am 31. Mai / 1. Juni 2019 in den Uferstudios Berlin [ mehr ]


GONE
17. -19. Januar 2019, schwere reiter
[ mehr ] 4. - 7. Juli 2019 Uferstudios Berlin [ mehr ]


double bill - simon / purucker
ADOM MODULATIONS, 15. + 16. Dezember 2018, schwere reiter
[ mehr ]


I LIKE TO MOVE IT
Choreografisches Konzert, 16. + 17. Februar 2018, schwere reiter [ mehr ]


un-emotional
Trilogie über Emotion und Geste, LOT-Theater Braunschweig, Premiere 6. Oktober 2016,
Wiederaufnahme am 21./22. Januar 2017, schwere reiter [ mehr ]
sowie am 3. und 4. März 2017, Uferstudios Berlin


GONE
UA 19. November 2015, schwere reiter [ mehr ]


Die Zofen
In Zusammenarbeit mit Theaterhaus Jena und Regisseur Moritz Schönecker, 2015


piece of something
Premiere 25. September 2014, Uferstudios Berlin, Einladung zum RODEO-Festival München 2014


all about nothing
Soloarbeit in Zusammenarbeit mit Robert Merdžo, UA 26. Juni 2014, schwere reiter [ mehr ]
Wiederaufnahme am 1. und 2. März 2017, Uferstudios Berlin


NEVER THE LESS
Premiere Dezember 2013, LOT-Theater Braunschweig, Gastspiel, dock11 Berlin, 2014


SEPSIS - Das System ist vergiftet
Zusammenarbeit Theaterhaus Jena und Moritz Schönecker, 2013


I LIKE TO MOVE IT
Choreografisches Konzert, Premiere, Uferstudios Berlin 2013; Einladung zur "Tanzplattform Deutschland", Kampnagel Hamburg, 2014


under construction
Choreografie für die Pantera Dance Company in Kasan/Russland auf Einladung des Goethe-Instituts Moskau, 2012


Ich(a)
Tanz-Video Performance, Eröffnung "Herbst Festival" Uferstudios Berlin, 2011


Wild Thing
Kollaboration mit dem Komponisten Alexander Grebtschenko, 2010


True style
Assistenz des Choreografen Christoph Winkler in St. Petersburg/Russland, 2010


insich
Duett neue Fassung, 2009


ADOM MODULATIONS
Duett, Premiere während der "Tanznacht Berlin" 2008


Meine Mischpuche
Premiere beim Festival "Tanz im August", Berlin 2008


Himmel und Hölle
Installation in Zusammenarbeit mit Commedia Furtura/Hannover, 2008


insich
Duett, Premiere in der Eisfabrik/Hannover, 2007


Peak Leisure Park
Kollaboration mit Tanzlabor 21, Mousonturm Frankfurt, Tanzplan Deutschland, 2007


Diminuendo
Installation in Zusammenarbeit mit Ingo Reulecke, Premiere "Tanztage" Berlin, 2006


Adom
Duett, Premiere artblau Tanzwerkstatt/Braunschweig 2006


Fleischlos
Erste Soloarbeit 2005; Einladung des Goethe Instituts Tansania mit anschließendem Workshop 2009


Vexier
Zusammenarbeit mit Friederike Plafki, Premiere sophiensaele Berlin, 2005



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